Next Pinzgauer

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Der SPACEGAUER stellt ein Konzept für die Entwicklung von Nutzfahrzeugen und zur Unterstützung bemannter Erforschung und Besiedelung von „terrestrischen Exoplaneten“ dar.

Ausgangspunkt für die Entwurfsarbeit war eine offen gehaltene Anforderungskonfiguration eines Fahrzeugs mit künstlicher Atmosphäre für zwei Astronauten, eine Basis-Labor/Werkzeugausstattung und modularer Transporteinrichtung – basierend auf dem legendären österreichischen Gelände-Nutzfahrzeug „Steyr-Puch Pinzgauer“.

Projektteam:
Lena Hottner I Tobias Moosbrugger I Thomas Pfaffenbauer I Aleksandar Sancanin I Martin Schwab


Pinzgauer HumanitarianAid

Eine Generation Pinzgauer neu gedacht
• um das Ausmaß globaler Krisen zu bewältigen 

Die fortschreitende Technisierung und die Zunahme von Gefahrguttransporten bergen weitere Risiken, nicht nur im Personen- und Güterverkehr.

Auch die Verwundbarkeit kritischer Infrastrukturen gerät verstärkt ins Blickfeld. Ob es sich um Erdbeben, Epidemien oder Nahrungsmittelkrisen handelt, die humanitäre Hilfe ist ständig extremen Bedingungen ausgesetzt. Eine zeitgemäße Gefahrenabwehr und ein leistungsfähiger Katastrophenschutz sind daher elementar für den Schutz der Menschen.

Der neue Pinzgauer ist genau für diese Herausforderungen gewappnet. Wüsten, Regenwälder sowie Berglandschaften stellen für ihn kein Problem dar. Er kommt überall hin wo Hilfe gebraucht wird. Mit seiner technischen Ausstattung er füllt er genau diese Anforderungen und eignet sich daher ideal als Geländewagen. Darüber hinaus bietet der Laderaum eine unbegrenzte Vielfalt an verschiedene Module zur Anpassung an die jeweilige Gefahrensituation. Daher das Konzept gleichartiger Einheiten mit standardisiertem Einsätzen um den Einsatzwert zu steigern und mit einheitlichem Führungsverständnis eine länderübergreifende und handlungsbereite Hilfe zu leisten. Seine markante Formensprache und die gesamte robuste Erscheinung soll die ikonische DNA des Pinzgauers übernehmen und somit alle Erwartungen an ein modernes Katastrophenschutzfahrzeug übertreffen.

Pinzgauer Behandlungsplatz

• Erkunden, Beurteilen und Darstellen der medizinischen Lage
• Einsatzdokumentation (unterstützt das Auskunftsbüro)
• Errichten und Betreiben von Verletztensammelstellen
• errichtet Absperrungen zur Lenkung des Einsatzgeschehens
• Erteilung von Einsatzaufträgen an die unterstellten Module und Kontrolle der Durchführung
• Sicherstellung der Kommunikation mit der übergeordneten Führungsstelle und unterstellten Einheiten
• Sicherstellung der Registrierung der verletzten, erkrankten und betroffenen Personen sowie der Einsatzkräfte
• Veranlassung der Einsatznachbereitung (organisatorisch, administrativ und psychisch)

Projektteam:
Jennifer Breitler I Hossein Mokari I Clemens Neureiter I Stefan Schneider I Marie-Caroline Zimmermann-Meinzingen


Pinzgauer Expedition

Das Konzept ist für Expeditionen in jedem Terrain geeignet. Das Labor kann von dem Fahrzeug abgekoppelt werden und dank seiner Teleskopstützen auch auf unebenem Untergrund waagrecht aufgestellt werden. Während der Forschungsarbeiten im Labor kann zeitgleich mit dem Fahrzeug die Umgebung weiter erkundet werden.

Projektteam:
Verena Langthaler I Philip Mühlbacher I Christoph Picco I Dominic Walser


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Projektbetreuung:
Achim Storz, Design Storz, Salzburg
DI Michael Hofbauer, Design Storz, Salzburg
Univ.-Prof. Mag.art. Mario Zeppetzauer
Univ.-Ass. Mag.des.ind. Florian Nimmervoll

Bilder:
Projektteams

Papilio

Papilio

Hausboot Freiraum

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